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MEIN Hoodie und die Angst zu versagen

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Das Hosenproblem
23. August 2019
Laubsack für Kinder
25. Oktober 2019
Published by Patricia Meder on 7. Oktober 2019
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Lange lange habe ich mir überlegt wie für mich der perfekte Hoodie aussehen könnte, bzw. wie er sitzen soll… Bei jedem Hoodieschnitt den ich mir anschaute passten mir so kleine Dinge nicht…einmal war mir der Ärmel zu schmal, ein anderes mal war der Schnitt mit Raglanärmel, bei einem anderen Schnitt passte mir der Saum nicht und so weiter…Und jedes mal, wenn ich mich wieder gegen einen Kauf eines Hoodieschnittes entschied, wurde mir mehr und mehr klar, dass ich wohl nie DEN Schnitt finden werde…es sei denn ich zeichne ihn mir selber…
Aber irgendwie hatte ich etwas Angst davor, ich habe schon so lange keinen Schnitt mehr für mich gezeichnet. Und meine Masse aus der Lehrzeit konnte ich definitiv nicht mehr nehmen…nach drei Kindern hat sich mein Körper soo verändert. Ich hatte Angst zu scheitern, es nicht mehr zu können. Doof oder?!


Aber vor den Ferien, da hats mich dann einfach gepackt.
Ich fing an zu zeichnen, den Grundschnitt mit Abnäher. Ja, ich weiss, die meisten Hoodies haben keine Abnäher. Aber mich stören die Blasen die durch meine etwas grössere Oberweite neben den Armen entstehen. Also musste ein Abnäher her. Auch wollte ich einen Vokuhila-Saum, den finde ich einfach schön. Die Ärmel sollten etwas ausgestellt sein, sodass sie schön weit fallen. Eine grosse XL-Kapuze habe ich mir dann auch noch gezeichnet, die vorne überkreuzt ist, so gibt sie um den Hals schön warm, was ich besonders im Winter immer schätze. Und so entstand nach und nach MEIN Hoodie.


Und ja, man könnte in meinem Schnitt diverse andere Schnitte von bekannten Schnitterstellern erkennen. Ja, das ist so, man lässt sich ja auch durch Fotos von Anderen inspirieren. Oder schaut Bilder von jemandem an der eine ähnliche Figur hat und etwas in dem Stil trägt. So entstehen Ideen. So entstand auch mein Hoodie, aus einer Mischung aus was ist mir wichtig, was ist praktisch für mich und was steht mir.
Ich liebe meinen Schnitt und werde ihn sicher noch etwas optimieren, oder leicht verändern. Aber nur für mich. Und ja, ich bin soo froh, habe ich mir überwunden und auch mal wieder einen Schnitt von Grund auf für mich gezeichnet. Auch wenn der Schnitt super simpel ist. Es tat gut.
Und ich habe mir vorgenommen, definitiv nicht wieder so lange zu warten bis ich mich überwinde wieder für mich einen Schnitt zu zeichnen!!

Facts:
Prisma Stoff von Mamasliebchen
Bündchen von Tidöblomma
Bänder aus meinem Fundus

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Patricia Meder
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